Durch den Tod seines besten Freundes Schorsch, erinnert sich der alte Max an die unterschiedlichen Stationen seines Lebens und an Ereignisse der letzten 80 Jahre in seinem Dorf. Sehr fein wird dabei die gerade heute oft propagierte Dorfidylle seziert.  Das harte Leben der Bauern und die strengen Regeln der dörflichen Gemeinschaft spiegeln sich in den Geschichten wieder, die während der Totenwache erzählt werden, die selbst zu einem mittlerweile vergangenem Ritual zählt. Die Männergeschichten unterscheiden sich von denen der Frauen und ergeben ein stimmiges Bild und spannende Einblicke in die Schicksale der Dorfbewohner.